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Melden Sie auch 2024 trockengefallene Bäche!

Zum Denken an Regen
Lesezeit: 2 min

Unsere Gewässer stehen wegen des Klimawandels vor großen Herausforderungen. In Deutschland ist vermehrt mit Extremereignissen wie Starkregen und lang anhaltenden Trockenphasen zu rechnen. Dadurch können die Flüsse, Bäche und Seen mit ihren Lebensräumen und den darin vorkommenden Organismen erheblich belastet werden. Auch in Hamburg ist ein Trend zu heißeren Sommern festzustellen. Insbesondere die Jahre 2018 und 2022 haben zudem gezeigt was es bedeutet, wenn wir mit extremer Trockenheit im Sommer konfrontiert werden. An vielen Gewässern wurden neue Niedrigwasserrekorde bis hin zum Trockenfallen beobachtet. Um die Auswirkungen lang anhaltender Trockenphasen auf Gewässer durch Anpassungsmaßnahmen so weit wie möglich verringern zu können, sind möglichst umfassende Informationen über die Wasserstände der Gewässer bzw. Gewässerabschnitte und Seen hilfreich.

 

Helfen Sie mit!

 

Seien Sie unsere Augen vor Ort und machen Sie mit. Mit dem Meldeportal „Trockener Bach“ können Sie mithilfe einer Karte ganz leicht erfassen, ob ein Gewässer trocken ist, nur noch Pfützen zu sehen sind oder ein sehr niedriger Wasserstand vorhanden ist. Schreiben Sie bei der Beitragserstellung gerne in das Bemerkungsfeld, wie Sie die Wasserstände bzw. das Gewässer im Vergleich zu Ihrem sonstigen Eindruck erleben. Durch Ihre Beiträge werden die Wasserstände in den Hamburger Gewässern dokumentiert. Damit liefern Sie wichtige Informationen, wo mittel- und langfristige Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind - wie beispielsweise der Einbau von strömungslenkenden Gewässerstrukturen (z.B. Totholz) oder die Ausbildung einer Niedrigwasserrinne.

Ein Bach, der wenig Wasser führt ©BUKEA